GLOSSAR

A

ACH : das Automated Clearing House ist ein elektronisches Überweisungsnetz, das in den Vereinigten Staaten verwendet wird, ähnlich dem SWIFT in Europa

ASI Attribute Set Instance : TODO (... You need to define a Attribute Set if you want to enable Serial and Lot Number tracking. )

AP Account Payable : bezeichnet das Kreditorenkonto bzw. (im plural) die Verbindlichkeiten, s.Kap Buchhaltung

APC Account Payable Creditmemo : Gutschrift vom Kreditor/Lieferant, siehe Basisbelegart

API Account Payable Invoice : Eingangsrechnung vom Lieferanten, siehe Basisbelegart

APP Account Payable Payment : Zahlung an Kreditor/Lieferant, siehe Basisbelegart

AR Account Receivable : bezeichnet das Debitorenkonto bzw. (im plural) die Forderungen, s.Kap Buchhaltung

ARI Account Receivable Invoice : Ausgangsrechnung an Debitor/Kunden, siehe Basisbelegart

ARR Account Receivable Receipt : Beleg über Eingangszahlung, siehe Basisbelegart

Assets : Vermögensgegenstände, s.Kap Buchhaltung

B

Basisbelegart : alle Belege werden von wenigen Basisbelegarten (DocBaseType, 3-stellig, z.B. ARI) abgeleitet

Bankleitzahl : routingnumber(routingno), bankcode+branchcode, die nationale Bankleitzahl in Deutschland und Österreich wird seit 2014 nicht mehr verwendet. In der IBAN existiert sie nachwievor. In England ist bank sort code der entsprechende Begriff, in Irland NSC/national sort code, in Frankreich wird "Code Guichet" verwendet. Die Schweizer geben jedem Finanzinstitut eine IID (Instituts-Identifikation).

Basiskonten : 83 "abstrakten" Konten/default accounts, siehe Kontenplan

BBAN : als Basic Bank Account Number wird der Teil der IBAN ab Position 5 bezeichnet (ohne Länderkennzeichen und ohne die zweistellige Prüfsumme)

BIC : Business Identifier Code, auch SWIFT-BIC, SWIFT-Code oder SWIFT-Adresse, siehe (adm)Installation/Banken und (dev)Referenzdaten/Banken

Business English / Wirtschaftsenglisch : Basic Accounting Terminology / Grundlegende Fachbegriffe im Rechnungswesen

C

Cash Journal : oder Cash Book oder Cash receipts journal, siehe Kassenbuch

CII : Cross Industry Invoicing - ein XML Datenmodell für e-Rechnungen

CIUS : (Core Invoice Usage Specifications) and Extensions sind Erweiterungen der EN16931. XRechnung ist eine deutscher CIUS zur EN16931-Norm. Beispel: Regel BR-DE-3 "Das Element Stadt des Verkäufers BT-37 muss übermittelt werden" - in EN16931 ist diese Angabe optional.

CRP : Capacity Requirement Planning, siehe Materialbedarfsplanung MRP

CSR : Client Side Rendering, web UIs deren Seiten erst im Browser berechnet werden, siehe CSR vs server-side-rendering

D

Datenmodell : siehe SchemaSpy Analysis of idempiere51.adempiere

DATEV : s.Kap Koexistenz mit DATEV

Direktlieferung : ist ein Synoonym für Streckengeschäft, siehe Bestellung

Drop Shipment (en) : siehe Direktlieferung

E

e-invoice : eine elektronische Rechnung e-invoice ist „... eine Rechnung, die in einem strukturierten elektronischen Format ausgestellt, übermittelt und empfangen wird, was ihre automatische Verarbeitung ermöglicht.“ Eine reine PDF-Datei, oder eine eingescannte Papierrechnung sind somit keine elektronische Rechnung im Sinne der Richtlinie 2014/55/EU. Seit 2020 existiert eine e-invoice Pflicht für Rechnungssteller gegenüber öffentlichen Kostenträgern.

EN16931 : die Europäische Norm EN 16937, auch DIN-EN16931-1 beschreibt ein Format für die Elektronische Rechnungsstellung. Zwei XML Syntaxen erfüllen die EN16931 Norm:

  • UN/CEFACT Cross Industry Invoice CII und

  • OASIS Universal Business Language UBL

Das EN16931 Modell beschreibt 161 Geschäftselemente (BT:Business Term), z.B. BT-1Rechnungsnummer, BT-159Artikelherkunftsland, und ca 100 Geschäftsregeln(BR:Business Rule:"Der Nettopreis eines Artikels darf NICHT negativ sein") und Bedingungen. Viele Elemente sind optional, beispielsweise BT-159. Länder oder Organisationen können Erweiterungen der Spezifikation vornehmen, die man CIUS bezeichnet.

F

Fakturierung : siehe Rechnungsstellung

Fixed Assets (Tangible Assets) : Sachanlagen, s.Kap Buchhaltung

G

(code) Guichet : siehe Bankleitzahl in Frankreich

H

HR : Human Resources umfasst das Thema Personal und Gehaltsabrechnung

I

IBAN : die International Bank Account Number ist eine standardisierte Notation für Bankkontonummern, die automatisches Abwickeln von Zahlungen emöglicht (siehe auch Abkürzungsverzeichnis im Zahlungsverkehr)

IID : Instituts-Identifikation, siehe Bankleitzahl in der Schweiz

Intangible Assets : immaterielle Vermögensgegenstände, s.Kap Buchhaltung

Interface/Implementation-Pair : siehe Entwurfsmuster

J

K

Kassenbuch : im Kassenbuch werden alle Barzahlungsvorgänge (Bareinzahlungen, Barauszahlungen, Einlagen und Entnahmen) chronologisch aufgezeichnet. Es dient zur Ermittlung des Kassenbestands.

Kontenplan : mit Basis- oder Standardkonten/default accounts oder DATEV SKR Standard Kontenrahmen

KP : Kapazitätenplanung, Capacity Requirement Planning(en), siehe Materialbedarfsplanung MRP

L

L&F : als Look&Feel wird das Aussehen und Verhalten der Benutzeroberfäche bezeichnet. Das "Look" des clients ist umschaltbar.

M

MBP (de) / MRP (en) : Materialbedarfsplanung / Material Requirements Planning siehe Produktionsmanagement

Menü Icons : am Beispiel Beschaffung

Alternative icons

  • Transaktionsfenster:

  • Prozess:

  • Report/Bericht:

  • Workflow:

  • Browser:

MMR Material Movement Receipt : Wareneingangsbeleg, siehe Basisbelegart

MMS Material Movement Shipment : Lieferschein an Kunden, Warenausgangsbeleg, siehe Basisbelegart

N

NSC : "national sort code", siehe Bankleitzahl in Irland

O

openTRANS : s.Kap Nutzung von openTRANS

order : je nach Transaktionsart wird unterschieden zwischen Bestellung (ausgehende Order) purchase order und Auftrag (eingehende Order) sales order

P

PAN : die Primary Account Number ist Bestandteil einer Zahlungskartennummer. Sie identifiziert eine Bank und wird mit dem bank importer-Programm eingelesen

payment : siehe Zahlungsausgang

Produktion und Production light : s.Kap Warenwirtschaft/Logistik

Q

R

receipt : Quittung, oft auch Einnahmebeleg ARR Account Receivable Receipt für Zahlungseingang

Rechnung : Der Begriff „Rechnung“ im Sinne von XRechnung beschreibt eine Rechnung in elektronischer Form elektronische Rechnung. Ein reines PDF oder eine eingescannte Papierrechnung sind somit keine elektronische Rechnung im Sinne der Richtlinie 2014/55/EU.

RIB : als relevé d’identité bancaire französiche Bezeichnung für BBAN

routingno : routingnumber(routingno), siehe Bankleitzahl

S

SKR : StandardKontenRahmen in Deutschland sind die DATEV-Kontenrahmen SKR03 und SKR04 verbreitet

SSR : Server Side Rendering, ältere web UIs nutzen diese Methode während bei Neueren CSR eingesetzt wird

sort code : bank sort code, siehe Bankleitzahl in England

SCRDM : Supply Chain Reference Data Model - CII ist ein Teil davon

SWIFT : die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication leitet Transaktionen zwischen Banken und Institutionen aus über 200 Ländern weiter und wickelt damit den Zahlungsverkehr der angeschlossenen Institute ab

SWIFT-Code : siehe BIC-Code

swing : Bestandteil von Java zur Programmierung von grafischen UIs

T

Tabellenarten : s.ADM Übersetzung

Tangible Assets (Fixed Assets) : Sachanlagen, s.Kap Buchhaltung

Toolbar : siehe idempiere/Toolbar (swing-Client)

die Icons der Toolbar im web-Client sehen anders aus:

  • Alternative icons

U

UBL : Universal Business Language ist eine XML-Spezifikation für elektionische Belege (z B. Rechnung oder Bestellung), die von OASIS veröffentlicht wurde

UI : User Interface - Benutzerschnittstellen, die Präsentationsschicht in Adempiere gibt es zwei Implementierungen. Eine JAVA swing-UI und die web-UI.

UOM Unit of Measure : Maßeinheiten können für die Warenwirtschaft frei definiert werden

V

W

web UI : Benutzeroberfläche UI, die im Browser präsentiert wird

Wirtschaftsenglisch / Business English : Grundlegende Fachbegriffe im Rechnungswesen / Basic Accounting Terminology

X

XRechnung : XRechnung beschreibt eine Rechnung in elektronischer Form elektronische Rechnung. Der Standard XRechnung stellt eine CIUS zur EN 16931 dar.

Y

Z

Zahlung : Zahlungseingang mit Einzahlungen oder Zahlungsausgang mit Auszahlungen, eine Zahlung verändert den Zahlungsmittelbestand. Die Belege für Einzahlungen werden ARR Account Receivable Receipt genannt, die für Auszahlungen APP Account Payable Payment

Zahlungsmittelbestand : Summe von Bargeld (Kassenbestand), Buchgeld (Bankguthaben) und Geldersatzmittel (Schecks, Wechsel). Oder Summe der verfügbaren Zahlungsmittel (cash) und Zahlungsmitteläquivalente cash equivalents

ZK : mittels ZK CE wurde die Adempiere web UI entwickelt

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